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Von den eigentlichen Ursachen der Globalisierung wird abgelenkt!

 

Die Legende lügt! Ausschlaggebend für die Globalisierung waren nicht technologische Fortschritte beim Gütertransport oder Nachrichtenaustausch. Selbst der Abbau von Handelshemmnissen hatte nur nebensächliche Auswirkungen.

Aber eins nach dem anderen: Was waren nun die Hauptfaktoren für die Wandlung vom gesittetem Welthandel zur inhumanen Globalisierung?

 

1. Ohne krasse Lohnunterschiede hätte es die Globalisierung nie gegeben!
Hätte es die Verlagerung von Fabriken in Billiglohnländer gegeben, wenn das Lohnniveau weltweit einheitlich wäre? Natürlich nicht! Nur die gigantischen Lohnunterschiede von bis zu 1000 % machte die Auslagerung der Produktion lukrativ. Sie rechnete sich, obwohl das als "internationale Arbeitsteilung" verharmloste Outsourcing ausgesprochen kontraproduktiv und umweltschädlich ist. Denn es entsteht dadurch ein gehöriger Mehraufwand an Arbeitszeit und Kosten. Verantwortlich dafür sind nicht nur lange Transportwege, sondern auch unbeachtete Zusatzbelastungen. So erfordert die Verlagerung der Fabrikation in Billiglohnländer ein Heer von Übersetzern, Dolmetschern, Juristen, Speditionskaufleuten und Warenkontrolleuren. Firmenvertreter müssen ständig vor Ort nach dem Rechten sehen, auf Patentverletzungen achten und gelegentlich auch Beamte bestechen, um Wohlwollen und Genehmigungen zu erkaufen. Die Globalisierung verlangt in Deutschland zudem höhere Investitionen in die Bildung. Immer mehr Erwerbstätige müssen die englische Sprache beherrschen und studiert haben. Die Verlängerung der Ausbildungszeit auf Staatskosten verkürzt im Gegenzug die verbleibenden Jahre der Erwerbstätigkeit.

 

2. Der weitgehende Zollverzicht inthronisiert das globale Dumpingsystem …
Die moderne Sklaverei (die Ausbeutung der Menschen in den Billiglohnländern) funktioniert nur, wenn Einfuhrzölle die Lohnkosteneinsparungen nicht gleich wieder zunichte machen. Sollten z. B. die Herstellung einer Waschmaschine im Billiglohnland 200 Euro billiger kommen, rechnet sich das nicht, sollte der Staat 180 Euro Einfuhrzoll kassieren. Bereits bei Berücksichtigung der Transportkosten wäre eine Fabrikverlagerung ins Billiglohnland unrentabel. Im Billiglohnland könnten also nur noch Waschmaschinen hergestellt werden, die dort gekauft werden. Statt einer einzigen globalen Endmontagestelle, in der die benötigten Komponenten aus allen Erdteilen einlaufen und zusammengebaut werden, hätte jeder Staat seine eigenen Fabriken mit einheimischen Lieferketten. Das wäre der Normalzustand, der dem Land einen gesunden, krisensicheren Wirtschaftskreislauf beschert.

 

Sogar im Winter muss der Nachschub wie am Schnürchen funktionieren (damit nicht alles zusammenbricht). Just in time eben! Vor 40 Jahren bestand diese totale Abhängigkeit noch nicht, trotz allgemein besserer Lebensbdingungen. Daran darf man sich ruhig einmal erinnern.

 

3. Die Ausschaltung der Marktwirtschaft …
Eine solide Marktwirtschaft verträgt sich nicht mit der Globalisierung. Denn eine Marktwirtschaft braucht nun einmal faire Wettbewerbsbedingungen. Sie benötigt einen intakten Binnenmarkt mit gleichen Löhnen, Steuern, Rechtsvorschriften, Umweltauflagen usw. Die klammheimliche Ausschaltung der Marktwirtschaft über den Zollabbau ist somit eine grundlegende Ursache der Globalisierung, quasi deren Voraussetzung. Das Kunststück besteht nun darin, den zerstörerischen Zollfreihandel (die Globalisierung) als Marktwirtschaft zu verkaufen. Und diese Meisterleistung an verklärender Desinformation ist der globalen Kapitallobby trefflich gelungen. Respekt!

 

4. Ohne die Unterwanderung von Umweltauflagen und Arbeitsschutzmaßnahmen wäre die Globalisierung weniger attraktiv …
Der Industriestandort Deutschland ist auch deshalb so teuer, weil hier ein großer Wert auf den Umweltschutz und humane Arbeitsbedingungen gelegt wird. Mit der Verlagerung der Produktion in Entwicklungsländer können Markenartikler sich solcher Kosten weitgehend entledigen. Der deutsche Staat fühlt sich für die Sünden im Ausland nicht zuständig und könnte die Verhältnisse dort eh kaum kontrollieren.

 

5. Aber klar doch: Auch die Verbilligung der Warentransporte (Containerschiffe, Autobahnen, Lkw-Monster) begünstigten die Globalisierung.
Aber diese Verbilligung brachte nur einen zusätzlichen Schub, sie war nicht entscheidend. Die günstigen Warentransporte sind vor allem Folge einer hemmungslosen Subventionierung. Flugbenzin und Schiffsdiesel bleiben unversteuert und auch die Lkw-Maut ist viel zu niedrig angesetzt. Umwelt-, Lärm-, Gesundheits- und Gebäudeschäden werden nicht eingepreist und selbst die Kosten für den Bau und die Instandhaltung des Straßennetzes werden nicht abgedeckt.

 

 

6. Eine unterschätzte Ursache der Globalisierung: der mächtige Propagandaapparat der Global Player …
Die Global Player wussten, dass bei einem weitgehenden Zollverzicht sich die Machtverhältnisse umkehren und Regierungen zu Bittstellern werden. Sie wussten, dass die Globalisierung eine gnadenlose Ausbeutung der Rohstoffressourcen ermöglicht, die Vernachlässigung des Natur- und Umweltschutzes erlaubt und ein weltweites Lohndumping erzwingt. Natürlich hatten sie auch die Chancen erkannt, den miteinander konkurrierenden Staaten aberwitzige Subventionen und beschämend niedrige Konzernsteuern abzupressen.
Also brauchte das Großkapital nichts weiter tun, als die Globalisierung als Garant für den Wohlstand, den Fortschritt und den Frieden zu verkaufen. Das gelang mit Hilfe eigener Medien, "Wirtschaftsforschungsinstitute", Stiftungen, konzernfreundlicher Ökonomen, Regierungsberater usw. Irgendwann hatte dieses gehirnwäscheartige Umerziehungsprogramm selbst die Staatsmedien und das Internet erfasst. Das merkt man heute noch am eingeimpften Vokabular. Ehrbare Schutzzölle werden routiniert als "Strafzölle" und Protektionismus verunglimpft, während über die wirklich inhumanen Abarten des Protektionismus (Subventionen, Konzernsteuerdumping usw.) kaum gesprochen wird.

 

7. Gäbe es ehrlichere Wirtschaftsdaten, wäre die Globalisierung längst Geschichte …
Statistiken besitzen die wunderbare Eigenschaft, dass man die Berechnungskriterien stets verändern kann. So neigen Statistiken grundsätzlich dazu, die Regierungsarbeit des Establishments als erfolgreich darzustellen. Es wird ein Wirtschaftswunder gepriesen, selbst wenn seit über 40 Jahren die realen Nettolöhne und Renten sinken und verschämt eingeräumt werden muss, Durchschnittsverdiener könnten heute oft nicht einmal mehr ihre Miete tragen. Die Verklärung des schleichenden Niedergangs erlaubt es, an der bisherigen Grundsatzpolitik (Globalisierung, Zollächtung, Billiggeldschwemme) festzuhalten und Kritiker als einfältige Deppen zu stigmatisieren.

 

 

8. Eine weitere unterschätzte Ursache der Globalisierung: Die Verhinderung von alternativen Wirtschaftskonzepten …
Gäbe es zum Beispiel in der westlichen Welt wirtschaftlich unabhängige Staaten, die nicht einseitig auf den verherrlichten Ex- und Import fixiert wären, würde die Globalisierung als Wohlstandskiller schnell entlarvt. Dann würde selbst der politische Laie erkennen, dass das globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie-, Zoll- und Verderben führt. Die übermächtige Kapitallobby musste also nur das Aufkommen attraktiver (natürlicher) Wirtschaftsmodelle verhindern! Wenn alle relevanten Industriestaaten sich der gleichen Ideologie verschreiben, dann gibt es auch keine echten Vergleichsmöglichkeiten, es entstehen keine Vorbilder, es gibt keinen Wettkampf der Systeme. Dann lässt sich ein seit über 40 Jahren anhaltender Niedergang über verklärende Statistiken (neue Berechnungsgrundlagen) sogar als Erfolg verkaufen.

 

9. Auch eine Ursache der Globalisierung: die Umdeutung früherer Weltwirtschaftskrisen …
1873, 1929 und 2008 kam es zu verheerenden Weltwirtschaftskrisen. Sie entstanden im Wesentlichen aufgrund einer zuvor eingeleiteten "Liberalisierung" der Weltmärkte - namentlich des Zollabbaus. Der wiederum führte zum brutalen Lohn- und Steuerdumping, der die konkurrierenden Volkswirtschaften in eine Abwärtsspirale trieb. Befreien aus dieser Misere konnten sich die betroffenen Industriestaaten nur über eine Renationalisierung, also eine Anhebung der Importzölle und eine Rückbesinnung auf die weitgehende Eigenversorgung. Aber genau diese Erfolgsgeschichte passt der Kapital- und Konzernlobby so gar nicht ins Konzept. So vertauschen sie kurzerhand Ursache und Wirkung und erklären mit ihrem durchorganisierten Propagandaapparat die rettenden Zollanhebungen zum Sündenbock. Sie drehen einfach den Spieß um, wohl wissend, dass der Normalbürger die komplexen Zusammenhänge weltwirtschaftlicher Zusammenbrüche gar nicht durchschauen kann.

 

10. Aktiengestützte Pensionsfonds vertiefen die Abhängigkeit von der Globalisierung …
Sowohl private als auch staatlich gemanagte Renten- und Pensionsfonds zwingen Regierungen in eine ständige Abhängigkeit. Sie müssen quasi konzern- bzw. globalisierungsfreundliche Gesetze akzeptieren, um einen Aktiencrash zu verhindern. Ein dramatischer Absturz der Alterssicherung könnte in jedem Land sofort Unruhen heraufbeschwören. Und so kommt es halt zu einem ewigen Weiter-so, zur Wahrung bestehender Pfründe und Unrechtsverhältnisse. Denn würden die Zölle behutsam angehoben, könnte das die Global Player mächtig in Bedrängnis bringen. Staaten, deren Rentensystem sich zu sehr auf den spekulativen Aktienmarkt stützt, haben sich de facto dem Teufel (der Globalisierung) verschrieben. Sie sind nicht mehr frei in ihren Entscheidungen und dürfen keine Lehren aus der Vergangenheit ziehen. Sie werden die dringende Notwendigkeit einer Deglobalisierung niemals eingestehen.

 

11. Die Globalisierung konnte nur gedeihen, weil Nebeneffekte zur Ursache aufgebauscht wurden …
Natürlich haben die Fortschritte im Güterverkehr (Containerschiffe) die Warentransporte verbilligen und auch die Fortentwicklung der Informationstechnologien (Radio, Fernsehen, Smartphones usw.) zur Belebung des Welthandels beigetragen. Aber diese immer wieder ins Feld geführten Argumente sind nur Nebenerscheinungen, welche die Hauptursachen der Globalisierung in den Hintergrund drängen. Eine sinnvolle Belebung des Welthandels hat nichts mit der zerstörerischen Globalisierung (dem weltweiten Dumpingwettbewerb) gemein. Und so dienen auch andere an den Haaren herbeigezogene Deutungen nur der Verwirrung und Ablenkung. "Technologische Innovationen", "internationale Zusammenarbeit", "Weltoffenheit", "Abschaffung der Handelsbarrieren", "Wandel durch Handel", Blablabla usw.: Das klingt alles gut und plausibel, sind aber in Wahrheit nur inhaltlose Formulierungen und Nebelkerzen, die vom Wesentlichen ablenken.

 

12. Die Propagierung des Fachkräftemangels heizt die Globalisierung weiter an …
Auf diesem Gebiet sind "die Deutschen" ganz groß - oder sagen wir doch lieber gleich "einmalig". Obwohl logischerweise die hohe Zuwanderung und der offene Zugang zu unserem Arbeitsmarkt überhaupt erst den Fachkräftemangel hervorrufen, wird an der naiven "Einwanderungsland"-Ideologie eisern festgehalten. Ganz egal, wie die Biodeutschen dazu stehen.
Und so kommen immer mehr Billiglöhner ins Land, die die bewährte Tarifstruktur unterwandern, eine ganze Reihe von ehemals angesehenen Berufen unattraktiv machen und einen schier unstillbaren Bedarf an anderen Stellen erzeugen. Es fehlen dann Handwerker für den Bau von Wohnungen, Schulen, Krankenhäusern, Kitas, Rathäusern, Universitäten und Straßen, es fehlen Dolmetscher, Übersetzer, Lehrer, Professoren, Ärzte, Pfleger, Juristen, Richter, Polizisten, Verwaltungsbeamte, Integrationsbeauftragte usw.
Vor 2000 Jahren brauchte unser Land keine Zuwanderer, vor 1000 Jahren nicht, vor 100 Jahren nicht. Und jetzt, da der technologische Fortschritt und die Automatisierung eine Verzehnfachung der Produktivität erlauben, sollen die Deutschen plötzlich nicht mehr in der Lage sein, sich selbst zu versorgen? So wie Katar? Welch pervertiertes Denkschema offenbart sich hier? Kann der künstlich erzeugte Fachkräftemangel die Globalisierung rechtfertigen? Oder führt er nur in die nächste Abhängigkeitsspirale?

 

13. Eine weitere Ursache, weshalb sich die Globalisierung so lange halten kann: die Erfindung der Billiggeldschwemme …
Eigentlich war das globale Dumpingsystem schon vor 15 Jahren an seinen Widersprüchen gescheitert. Ausufernde Sozialausgaben (nicht zuletzt wegen der starken Zunahme der inoffiziellen Erwerbslosen und einer ausufernden Zuwanderung) in Verbindung mit dem weltweiten Konzernsteuerdumping brachten viele Sozialstaaten in Existenznöte. Die Lösung: Die atemberaubende Ausweitung der Geldmenge, eine Staatsfinanzierung über eigens dafür generiertes Geld (wobei das Geld der Sparer ungenutzt blieb) erlaubten negative Realzinsen. Der Staat konnte mit dieser neuen Masche seine Schulden quasi weginflationieren. Die Negativverzinsung wirkte wie eine saftige Vermögenssteuer für Kleinsparer, die absurde Folgen hatte. Hypotheken z. B. wurden spottbillig, die monatliche Belastung für das neue Eigenheim war oft niedriger als eine zuvor gezahlte Miete (was bedeuten würde, dass indirekt die Kleinsparer die Neubauten bezahlt haben). Der Haken: Eine manipulierte Billiggeldschwemme ist nicht nur unmoralisch (betrügerisch), sie setzt auch die Marktwirtschaft außer Kraft.

 

14. Eine weitere Ursache, weshalb sich die Globalisierung so lange hält: die Schadensbegrenzung durch Subventionen …
Es ist ganz einfach: Der geschmähte Zoll-Protektionismus bringt dem Staat viel Geld ein und schützt die eigene Volkswirtschaft vor allzu brutalen Dumpingattacken von außen. Verzichtet man auf den Zoll-Protektionismus, muss mit anderen Mitteln der Untergang der heimischen Wirtschaft aufgehalten werden. An die Stelle des einträglichen Zoll-Protektionismus tritt dann der heimliche Subventions-Protektionismus. Man hofiert die Konzerne mit günstigen Steuern, akzeptiert die Verlagerung von Gewinnen in Steueroasen, überbietet sich bei der Anwerbung neuer Produktionsstätten mit Sondervergünstigungen, Investitionsförderungen, spottbilligen Firmengrundstücken usw.
Während über Zolleinnahmen das gesamte Gesundheitssystem finanziert werden könnte (niemand müsste dann noch Krankenversicherungsbeiträge zahlen), geht der Subventions-Protektionismus mächtig ins Geld. Ist es wirklich so schwer zu erkennen, welcher Protektionismus für unseren Staat und unsere Gesellschaft besser wäre? Oder umgekehrt: Ist es so schwer zu erahnen, welches System die Konzerne bzw. das Großkapital bevorzugen?

 

 

Die Propagandamaschinerie des Großkapitals sorgt dafür, dass die Globalisierung durchweg als wohlstandsfördernd und alternativlos dargestellt wird. Eingeweihte sagen, gegen die Interessen des Weltkapitals könne eh niemand Politik machen. Dieser Grundsatz bestätigt sich jedoch nur, solange Spitzenpolitiker und Leitmedien mutlos sind und als Erfüllungsgehilfen des Geldadels bzw. der Konzerne fungieren.

 

 

 


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Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:

Herr Müller, Sie haben vollkommen Recht: Bei einem weltweit angeglichenem Lohnniveau gäbe es keine Globalisierung! Sondern lediglich einen gesitteten Welthandel.

Herr Müller, Sie haben Recht: Bei angemessenen Importzöllen wäre der ruinöse Unterbietungswettbewerb (die Globalisierung) weitgehend ausgeschaltet.

Herr Müller, Sie haben Recht: Lohnunterschiede von bis zu 1000 Prozent sind mit einer Marktwirtschaft unvereinbar! Das im Hochlohnland fabrizierende Unternehmen hat kaum eine Chance gegenüber Billigproduzenten im Ausland. Kein Wunder also, dass die meisten Konsumartikel in Deutschland nicht mehr hergestellt werden.

Herr Müller, Sie haben Recht: Gäbe es nicht die verlogene Glorifizierung der Globalisierung (des globalen Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie-, Zoll- und Zinsdumpings), hätte dieser kontraproduktive Irrweg längst ein Ende gefunden.

 

Ablehnende Beurteilung dieses Artikels (ich bin ganz anderer Meinung als Manfred J. Müller):

Herr Müller, Sie liegen falsch: Das Großkapital und die Konzerne sind völlig neutral, sie haben kein gesteigertes Interesse am Fortbestand der Globalisierung.

Herr Müller, Sie liegen falsch: Politik und Leitmedien sind unabhängig - sie versuchen nicht, die Globalisierung mit allen Mitteln zu verteidigen. Ihnen liegt allein das Wohl der Menschen am Herzen.

Herr Müller, Sie liegen falsch: Der praktizierte Subventions-Protektionismus ist auf jedem Fall dem bösen Zoll-Protektionismus vorzuziehen.

Herr Müller, Sie liegen falsch: Die realen Nettolöhne und Renten sind in Deutschland seit 1980 nicht um 20 % gesunken, sondern erheblich gestiegen.
Dass viele Durchschnittsverdiener heute nicht einmal ihre Miete zahlen können und auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, hat andere Gründe.
Informationen zur Lohnentwicklung, zur Kaufkraftentwicklung

Herr Müller, Sie liegen falsch: Das ruinöse globale Dumpingsystem lässt sich nicht ausschalten - selbst über allgemeine Zollanhebungen nicht.

Herr Müller, Sie liegen falsch: Die Weltwirtschaftskrisen der Vergangenheit waren nicht Folgen des globalen Unterbietungswettbewerbs. Die darauf folgende Anhebung der Zölle hat die Wirtschaftskrisen nicht beendet, sondern vertieft.
Die Konzernlobby versucht nicht, die Geschichte in ihrem Sinne umzudeuten.

Herr Müller, Sie liegen falsch: Die Billiggeldschwemme und der Zinsbetrug (0 % Sparzinsen bei bis zu 10 % Inflation) sind eine gute Sache und hat mit der Globalisierung absolut nichts zu schaffen.
Die Globalisierung hängt nicht am Tropf der Billiggeldschwemme! Die Billiggeldschwemme könnte daher jederzeit beendet werden.

 

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.globalisierung.com.de/globalisierung-ursachen.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.


 


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Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung 30. 11. 2022

 


Überwindung der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei …
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Was ist dreist?
Dreist ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.