Behauptung:
"Durch die internationale Arbeitsteilung kann der Wohlstand erhöht werden!"
Richtigstellung:
Internationale
Arbeitsteilung ist die Verklärung des globalen
Dumpingwettbewerbs.
Denn natürlich ist es überhaupt nicht sinnvoll und
kostensenkend, wenn die Einzelteile für eine
Elektrozahnbürste in verschiedenen Erdteilen produziert und dann
an einem zentralen Ort zusammengeschraubt werden.
Kostenvorteile ergeben sich lediglich aus dem globalen
Dumpingwettbewerb, also der Ausbeutung der Arbeitssklaven,
Steuerdumping usw.
Der Begriff
"internationale
Arbeitsteilung"
ist die pure Volksverdummung, denn heutzutage könnte man fast
alles (ausgenommen Nahrungsmittel) überall und an jedem Ort in
der Welt herstellen.
Bei der internationalen Arbeitsteilung geht es in Wahrheit also nur
um Lohn- und Steuerdumping.
Würde man den Textilarbeiterinnen in Bangladesch zum Beispiel einen Stundenlohn von fünf Euro statt von zehn Cent genehmigen, würde die wohlklingende "internationale Arbeitsteilung" schnell als Schwachsinn entlarvt.
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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im März
2012
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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von Manfred Julius Müller
Geht
es in unserer Demokratie am Ende nur um den Machterhalt der
etablierten Parteien? Damit sich an eingefrorenen
Grundsätzen (EU, Euro, Zollfreihandel, Kriegsbeteiligungen,
antinationale Multikulti-Ideologie usw.) nichts ändert? Auch
wenn dadurch sich der seit
1980 anhaltende Niedergang
Deutschlands
weiter fortsetzt?